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Inklusionspreis 2015

Vorbildlich inklusiv: Unter dem Motto „all inclusive – so muss Niedersachsen sein“ hat der SoVD-Landesverband Niedersachsen 2015 erstmals den Inklusionspreis in den Bereichen Ehrenamt und Medien verliehen – und führt in jetzt jährlich durch.

Hier können Sie sich Fotos von der Preisverleihung anschauen.

Das sind die Gewinner auf einen Blick:

Inklusionspreis Ehrenamt

1. Platz: Elterninitiative „Ich BIN ich 21“

Das Projekt wurde gegründet von Dita Büter, Mutter einer Tochter mit Trisomie 21, und etwa 30 weiteren betroffenen Eltern. Das Ziel der Initiative: über die genetisch bedingte Veranlagung informieren und so für mehr Akzeptanz von Menschen mit Down-Syndrom sorgen.

2. Platz: Inklusive Radiosendung, Radio Okerwelle

Die Beteiligten dieser Radiosendung haben vorgemacht, was viel häufiger vorkommen sollte: Menschen mit und ohne Behinderung haben gemeinsam eine Sendung zum Thema Inklusion produziert.

3. Platz: Tan Caglar

Der Hildesheimer ist Fotomodell, Rollstuhlbasketballer und vor allem eins: ehrenamtlicher Inklusionsbotschafter in Schulen. Die Jury war davon beeindruckt, wie Caglar Menschen zum Umdenken bringt, ohne Klischees zu bedienen.

Sonderpreis: Schützenverein Etzhorn

Der Schützenverein sorgt dafür, dass Menschen mit Behinderung gleichberechtigt an ihrem Sport teilnehmen können.

Jury:

Matthias Büschking (Pressesprecher des SoVD-Landesverbandes), Birgit Eckhardt (Vorstandsvorsitzende Paritäten Niedersachsen), Edda Schliepack (2. SoVD-Landesvorsitzende), Dr. Markus Schmid (SoVD-Mitglied), Nancy Widmann (Abteilungsleiterin Organisation SoVD-Landesverband), Petra Wontorra (Landesbehindertenbeauftragte), Ute Wrede (Eine Schule für alle)

Inklusionspreis Medien

1. Platz: Ramona Gastl und Max Kesberger

Mit Ramona Gastl und Max Kesberger haben zwei Studierende der Hochschule Hannover den ersten Platz belegt. In dem eingereichten Filmbeitrag „Parallelwelt“ geht es um zwei junge Menschen mit Behinderung, die ihren Weg ins Berufsleben suchen und auf unterschiedliche Weise finden.

2. Platz: Benjamin Piel

Benjamin Piel erzählt in seiner Reportage „Bettys erstes Mal“ von einem der letzten Tabus unserer Zeit: Sexualität und Behinderte. Die Jury fand: Er schafft es, sich dem Thema einfühlsam und ohne Voyeurismus zu nähern.

3. Platz: Klaus Tümmler

Klaus Tümmler berichtet in seinem Fernsehbeitrag „Lennart spricht mit den Augen“ über einen Jungen, der mittels Sprachcomputer kommuniziert. Er beschreibt gefühlvoll und zielgruppengerecht, was Inklusion ist, und wie gut sie funktionieren kann.

Jury:

Dirk Banse (Leiter Landespolitik NDR Rundfunk), Matthias Büschking (Pressesprecher des SoVD-Landesverbandes), Thorsten Hapke (Leiter Landespolitik beim NDR Fernsehen), Anke Pörksen (Regierungssprecherin), Annette Rose (Neue Presse, Deutsche Journalistenunion), Gabi Stief (Hannoversche Allgemeine Zeitung), Nancy Widmann (Abteilungsleiterin Organisation SoVD-Landesverband)




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